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   OLG Köln, 22.02.1991 - 3 U 20/91   

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https://dejure.org/1991,2641
OLG Köln, 22.02.1991 - 3 U 20/91 (https://dejure.org/1991,2641)
OLG Köln, Entscheidung vom 22.02.1991 - 3 U 20/91 (https://dejure.org/1991,2641)
OLG Köln, Entscheidung vom 22. Februar 1991 - 3 U 20/91 (https://dejure.org/1991,2641)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Verfahrensgang

  • LG Köln - 89 O 252/90
  • OLG Köln, 22.02.1991 - 3 U 20/91

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 1316
  • BB 1991, 859
  • DB 1991, 1008
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 03.05.1988 - KZR 17/87

    Kartellrechtliche Beurteilung eines einem Gesellschafter durch

    Auszug aus OLG Köln, 22.02.1991 - 3 U 20/91
    Nach der Rechtsprechung des BGH trifft nur den geschäftsführenden Gesellschafter, den Mehrheitgesellschafter sowie denjenigen Gesellschafter ein Wettbewerbsverbot, der aufgrund von Sonderrechten Einfluß auf die Geschäftsführung der Gesellschaft nehmen kann (BGH WM 78, 1205 ff.; GmbHR 87, 302 ff. und WM 88, 1357 ff. (1360)).

    Die GmbH müsse davor geschützt werden , daß einer ihrer Gesellschafter sie von innen her aushöhle; dagegen sei ein Wettbewerb von außen zulässig (BGH WM 88, 1360).

  • BAG, 14.07.1981 - 3 AZR 414/80

    Karenzentschädigung - Wettbewerbsverbot

    Auszug aus OLG Köln, 22.02.1991 - 3 U 20/91
    Ein solches wäre nach der Rechtsprechung des BAG nur wirksam, wenn sich die Antragstellerin verpflichtet hätte, dem Antragsgegner entsprechend § 74 Abs. 2 HGB eine Karenzentschädigung in der gesetzlich vorgeschriebenen Mindesthöhe zu zahlen, was nach Ziffer 8 des Angestelltenvertrages nicht der Fall ist (vgl. BAG NJW 82, 903 und Münchener Kommentar-Söllner, BGB 2. Aufl., § 611 Rn. 443 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 15.08.2007 - U (Kart) 11/07

    Kein Ausschlussgrund eines GmbH-Gesellschafters wegen kartellrechtswidrigem

    Nur wenn ein herrschender Gesellschafter außerhalb der Gesellschaft unternehmerisch tätigt wird, besteht nämlich für die Gesellschaft eine besondere Gefährdungslage (vgl. BGH, BGHZ 89, 162, 165 f; OLG Karlsruhe, GMBHR 1999, 539; OLG Köln, NJW-RR 1991, 1316; Hueck/Fastrich in Baumbach/Hueck, a.a.O., § 13, RdNr. 34 m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 10.01.2006 - 8 U 27/05

    GmbH-Anteilseinziehung: Bemessung des Abfindungsentgelts bei der

    Der Senat teilt insoweit die Auffassung des OLG Köln (NJW-RR 91, 1316; vgl. dazu auch LG Bochum, NJW-RR 91, 1315 und OLG Karlsruhe (6. Zivilsenat) BB 84, 2015), dass es nicht angeht, einen Minderheitsgesellschafter, der zugleich Arbeitnehmer der GmbH ist, über eine Erweiterung der gesellschaftsrechtlichen Treuepflicht in Bezug auf die Verwertung der als Arbeitnehmer erworbenen Kenntnisse einem Wettbewerbsverbot zu unterwerfen, das nach den Grundsätzen des Arbeitsrechts unwirksam wäre und auch im Gesellschaftsvertrag nicht vereinbart ist.
  • OLG Düsseldorf, 26.06.2008 - U (Kart) 26/07

    Kartellrechtsverstoß durch Wettbewerbsverbot in Gesellschaftsvertrag

    Nur wenn ein herrschender Gesellschafter außerhalb der Gesellschaft unternehmerisch tätigt wird, besteht nämlich für die Gesellschaft eine besondere Gefährdungslage (vgl. BGH, BGHZ 89, 162, 165 f.; OLG Karlsruhe, GMBHR 1999, 539; OLG Köln, NJW-RR 1991, 1316; Hueck/Fastrich in Baumbach/Hueck, a.a.O., § 13, RdNr. 34 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 15.08.2007 - U (Kart) 12/07

    Gesellschaftsrecht - Wirksamkeit von Wettbewerbsverboten gegenüber

    Nur wenn ein herrschender Gesellschafter außerhalb der Gesellschaft unternehmerisch tätigt wird, besteht nämlich für die Gesellschaft eine besondere Gefährdungslage (vgl. BGH, BGHZ 89, 162, 165 f; OLG Karlsruhe, GMBHR 1999, 539; OLG Köln, NJW-RR 1991, 1316; Hueck/Fastrich in Baumbach/Hueck, a.a.O., § 13, RdNr. 34 m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 14.05.1991 - 20 W 419/90

    Registerrechtliche Behandlung eines sog. Mantelkaufs einer GmbH

    B. Gesellschaftsrecht/GmbH - Kein Wettbewerbsverbot eines GmbH-Gesellschafters (OLG Köln, Urteil vom 22.2.1991 -3 U 20/91) GmbHG §§ 13; 14 HGB § 74 Abs. 2 1. Ohne besondere Vereinbarung besteht kein generelles Wettbewerbsverbot für Gesellschafter einer GmbH, die nicht zugleich Geschäftsführer sind.
  • LG Krefeld, 17.07.2007 - 5 O 496/05

    Darlehensabsicherung durch Bürgschaft

    Nach Rechtsprechung des BGH, der sich das Gericht anschließt, trifft mangels entsprechender Regelung im Gesellschaftsvertrag, für die vorliegend nicht ersichtlich ist, nur den geschäftsführenden Gesellschafter, den Mehrheitsgesellschafter sowie denjenigen Gesellschafter, ein Wettbewerbsverbot, der aufgrund von Sonderrechten Einfluss auf die Geschäftsführung der Gesellschaft nehmen kann (BGH, WM 1978, 1205 f; WM 1988, 1357 f; OLG Köln, BB 1991, 859).
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